Rasse:
HSH-Mischling
Geschlecht:
weiblich
Kastriert:
ja
Geboren:
01. Januar 2011

Theresa ist am 23. November 2013 bei uns eingezogen, nachdem wir sie aus der ungarischen Tötungsstation Illatos retten konnten. Als sehr schüchterne, mittelgroße Hündin galt sie dort als chancenlos, saß dort seit Monaten und wäre sicher bald getötet worden. Da sich dort auch niemand mit ihr beschäftigt hat, hat sie sich immer mehr zurück gezogen. Einzig der Kontakt zur Hündin Smilla, die wir ebenfalls mitgenommen haben, hat ihr Halt gegeben.  

 

 

Seit sie bei uns ist, macht sie wirklich täglich Fortschritte und wird immer aufgeschlossener. Das Führen an der Leine kennt sie noch nicht, aber wir arbeiten daran. Theresa ist mit Artgenossen sehr gut verträglich und wohnt zur Zeit mit drei weiteren Hunden (2 weibl., 1 männl.) zusammen. Menschen gegenüber ist sie anfangs schüchtern, aber immer freundlich. Hat sie einmal etwas Vertrauen gefaßt, wird sie sehr gern gestreichelt und pfötelt sogar nach mehr, wenn man damit aufhört. Im Auto fährt sie problemlos mit, aber einsteigen kann sie (noch) nicht selbständig. Dafür kann sie gut auch für ein paar Stunden allein bleiben und ist dabei sehr brav.

Im Juli 2015 hat Theresa einen Ausflug gemacht, bei dem diese schönen Fotos entstanden sind:

     

Wir suchen für Theresa, die uns mit ihrem sanften Wesen verzaubert hat, eine Stelle bei Menschen, die ihr Zeit geben um anzukommen. Wir würden sie gern in einen Haushalt vermitteln, in dem es schon einen Hund (oder auch mehrere) gibt, da wir glauben, dass ihr das gut tut.

Von Anfang an lebt Theresa bei uns im TierHeim mit Dennis zusammen, die beiden sind eine enge Bindung zueinander eingegangen und sollten deshalb möglichst gemeinsam vermittelt werden.

Am 09. September 2019 ist Theresa völlig unerwartet an einem geplatzten Milztumor verstorben. Nachdem sie in den letzten Tagen gewohnt munter war und gern spazieren ging, brach sie am Morgen im Auslauf zusammen. Wir fuhren sofort in die Klinik mit ihr, aber dort konnte nur noch ihr Tod festgestellt werden, denn schon auf der Fahrt dorthin ist sie im Auto gestorben.

 

Wir vermissen sie und werden sie mit ihrem sanften Wesen und ihrer scheuen Freundlichkeit nie vergessen. Auch das Strahlen in ihren Augen, als sie nach so langer Zeit das Vertrauen fand, mit uns spazieren zu gehen, bleibt uns für immer in Erinnerung.