Samstag, 30. Dezember 2023

Sonne, Sonne, Sonne und angenehme 14°C! Spazieren waren Flora, Fio, Grisu, Aslan, Sam, Rina, Percy, Nicky, Laluna, Resi, Franzi, Mato, Alaska, Lucky, Balto, Rosalie, Diego, Momo, Aika, Lena und Santana. Sie und die anderen Hunde verbrachten auch viel Zeit im Hof und in den Ausläufen.

Gleich in der Früh fuhr Karin mit Flora, Fio und Grisu zum Hundeplatz. Fio ging es morgens leider nicht so gut, er hatte Durchfall, speichelte und wollte auch kein Leckerlie. 🙁 Trotzdem lief er mit den anderen neugierig über den Platz und schnüffelte ausgiebig am Zaun. Grisu blieb heute recht ruhig und entspannt und freute sich mit Flora über Leckerliesuchen bei den verschiedenen Geräten. Fio ließ sich derweil lieber von Karin bekuscheln. Tagsüber besserte sich Fio´s  Zustand zum Glück zusehends, er frass sein Mittagessen mit Appetit, seine Schleimhäute waren gut und er sauste mit Flora und Grisu munter im Hof und in den Ausläufen herum. 🙂

Ben fuhr mit Aslan auf den Hundeplatz, wo Aslan zu seiner großen Freude immer wieder Hunde am Zaun traf, mit denen er mitlief. Dann legte er sich ins Gras und genoss Streicheleinheiten von Ben. Bevor die beiden wieder zurück ins TierHeim fuhren, legte Ben noch eine Leckerliesuche für Aslan aus, die der begeistert einsammelte. 🙂

Karin fuhr mit Sam vor bis zum Maler Haas, von dort aus gingen die beiden los. Bei den Weihern gegenüber schnüffelte Sam intensiv durch`s Gras und freute sich über Leckerliesuchen. Weiter vor in Richtung Förchensee wollte Sam nicht laufen, er stromerte lieber weiter über die Wiesen. Zurück fuhr Karin mit ihm bis zur Scheune in der Kurve, von dort aus liefen die beiden entspannt zurück ins TierHeim. 🙂

Dann brachte mir Karin Rina vor zum Maler Haas, wo ich mich mit ihren Interessenten und deren Rüden Mato traf. Der heutige Spaziergang lief richtig gut, Rina war viel gelassener und ging mehrfach dicht an Mato vorbei, ohne Angst dabei zu zeigen. Nur ein Mal, als Mato auf sie zuging, zeigte sie ganz kurz die Zähne, aber es war deutlich anders als an den ersten Tagen – nur ein kurzes Warnen, nicht das panische Abwehrschnappen, das sie sonst zeigte. Schön, dass die Zusammenführung Fortschritte macht. 🙂

Am Abend fuhr Conny mit Rina zum Medical Park. Rina fand den gute-Nacht-Spaziergang sehr schön, fiepte schon vor Vorfreude beim anziehen und schnüffelte interessiert auf den Wiesen rund um`s Badehaus. 🙂

Karin fuhr mit Percy, Nicky und Laluna zum Hundeplatz. Percy war wieder eher unsicher, aber da Karin die Autotür offen ließ und er sich so  dorthin zurückziehen konnte, wenn er Angst bekam, sauste er immer wieder zu seinen Hundekumpels und Karin, rannte mit ihnen über den Platz, freute sich über Streicheleinheiten und suchte mit Nicky und Laluna fröhlich nach Leckerlies. 🙂

Bea ging mit Resi und Franzi bis zur Raststätte. Die Mädels schnüffelten munter am Weg entlang und bummelten ein wenig über die Wiese vor den Weihern, wälzten sich im Gras und zupften an ein paar Halmen. Bei den Weihern machten sie eine kurze Pause und freuten sich über Leckerlies und Streicheleinheiten von Bea. 🙂

Karin und Julian fuhren mit Mato und Alaska vor zum Medical Park. Alle vier hatten viel Spaß, die Hunde beim Herumtoben und Stromern über die Wiesen im Park und Karin und Julian beim Zuschauen. 🙂 Am Seeufer fanden die beiden viele spannende Stöcke zum Spielen und gingen mit den Pfoten ins seichte Wasser. Das Autofahren war für beide kein Thema, es war ein schöner Ausflug bei herrlichem Wetter! Zurück im TierHeim alberten sie noch kurz im Hof herum, bevor sie in ihr Zimmer gebracht wurden. 🙂

Später fuhr Conny mit Mato und Alaska zum Medical Park, wo sie auf den Wiesen und Wegen schnüffelten, Fangen spielten und an  herumliegenden Stöcken knabberten. Die lauten Wellen des Sees beobachteten sie genau und sie trafen auch immer wieder auf nette Hunde. 🙂

 

Über Kuschelbesuch von Bea freuten sich Lena, Rosalie und Diego jeweils in ihrem Zimmer. 🙂 Mit Mato und Alaska verbrachte sie Zeit im Hof. 🙂

Karin und Bea gingen mit Lucky und Balto bis zum Waldweg hinter der Raststätte. Balto ließ sich bis zur Raststätte in seinem Baltomobil fahren, das Karin dabei hatte, weil so viele Radfahrer unterwegs waren. Ab der Raststätte lief Balto selbst und auf dem Waldweg fanden es die Jungs richtig schön, es war sonnig und windgeschützt und die beiden entdeckten viele spannende Spuren zum Nachschnüffeln. Auf dem Rückweg sprang Balto für ein kleines Stück in sein Wagerl, stieg dann aber wieder aus und bummelte gemütlich zurück ins TierHeim. 🙂

Mit Rosalie und Diego fuhr Julian zum Hundeplatz. Die beiden freuten sich sehr über den Ausflug und strahlten Julian fröhlich an. Während Rosalie munter herumflitzte, blieb Diego die meiste Zeit neben Julian und ging es wie immer langsamer an. Zum Ausruhen legte sich Diego immer wieder ins Gras und ließ sich gerne von Julian streicheln. 🙂 Sein Gangbild ist schlechter geworden, das muss sich unser Tierarzt nächste Woche unbedingt anschauen.

Julian und Karin fuhren mit Momo und Aika nach Rottau zum Torfmusem. Dort gingen sie entspannt an der Leine, schnüffelten im Matsch und im Gras und freuten sich über eine Leckerliesuche. Danach genossen sie Streicheleinheiten von Julian und Karin. 🙂

Über Julian´s  Kuschelbesuch freuten sich Lucky, Balto, Sam, Momo und Aika. 🙂

Am Nachmittag kamen Jutta und Matthias mit ihren Hunden. Juri war mit Jutta, Bernice und Wilma in einem Auslauf, Matthias mit Fonzi und Valentina im anderen. Alle Hunde freuten sich, sich zu sehen und über Streicheleinheiten. 🙂

Nachdem ich eine Weile mit bei Juri gewesen war, kümmerte ich mich um eine junge Frau, die einen Interessententermin vereinbart hatte. Leider entpuppte sie sich als äußerst schwierig, log während des Gesprächs offensichtlich über ihre Wohn- und Arbeitsverhältnisse und wollte mal Santana und mal Juri adoptieren oder bei uns (!) einen gezüchteten Kangalwelpen kaufen. Dabei kippte sie in ihren Stimmungen in sekundenschnelle von tiefer Ergriffenheit in Euphorie und in unverschämtes Benehmen. So bat ich sie schließlich zu gehen und dann ging der Zirkus erst richtig los: Sie wollte zu Juri in den Auslauf, wovon ich sie Gott sei Dank abhalten konnte. Als sie draußen war, schlich sie um die Ausläufe herum, filmte die Hunde und schrie teilweise herum. Auf meine erneute Bitte, unser TierHeimgelände zu verlassen, wurde sie unverschämt, betitelte uns als Idioten und Tierquäler, weigerte sich zu fahren usw. usw. Schließlich blieb nichts anderes übrig, als die Polizei zu rufen, die die junge Dame nach Feststellung der Personalien zur Abfahrt aufforderte. Deren Eltern waren plötzlich auch noch aufgetaucht, mit mehreren Hunden im Auto – nachdem uns die junge Dame gerade erzählt hatte, dass ihre Mutter Hunde nicht leiden kann und nicht im Haus duldet. Was für ein Theater, das uns mehr als 1,5 Stunden unserer Zeit stahl, die wir lieber den Hunden gewidmet hätten. 🙁

Über den Kuschelbesuch von Jutta und Matthias freuten sich Percy, Nicky, Laluna, Rosalie, Diego und Sam. 🙂

Conny fuhr mit Lena auf den Hundeplatz. Trotz Karin, Jutta und Matthias im Hof sprang sie ohne Probleme ins Auto, in dem sie sich die ganze Zeit über vor Begeisterung wälzte, bis sie auf dem Hundeplatz ankam. Dort sauste sie gleich los und ging auf fast alle Geräte. In den Reifen suchte sie nach Leckerchen und ließ sich dabei auch nicht von ein paar Böllern stören. Conny durfte sie auch wieder streicheln, ein schöner Vertrauensbeweis. 🙂

Ben fuhr mit Santana am Abend auf den Hundeplatz. Santana fand das zwar sehr spannend und schnüffelte und sauste auch eine Weile herum, aber insgesamt fühlte er sich bei der Dunkelheit und den gelegentlichen Schüssen nicht so wohl und wollte schon bald wieder ins Auto.

 

Am Morgen versorgte Ben die Pferde. Gowinda fand das Striegeln leider wieder nicht so schön und stampfte mehrmals mit dem Vorderbein in die Luft. Ben beeindruckte das nicht, er striegelte weiter, weshalb Gowinda auch bald damit aufhörte. Bei den Beinen macht es ihm nichts aus, aber das Striegeln am Rücken und an den Seiten mag er nicht besonders. Wallace war beim Striegeln und Ausputzen der Hufe brav wie immer. Nachdem Ben die restlichen Stallarbeiten erledigt hatte, fuhr er wieder. Die beiden Pferde knabberten da gerade am frisch aufgelegten Heu. 🙂

Am Abend war Ben wieder im Stall, fütterte Wallace und Gowinda und erledigte die restlichen Arbeiten. Zwei Mal knallte es, zwar weit entfernt, aber deutlich hörbar. Gowinda und Wallace hatten damit aber Gott sei Dank absolut kein Problem und blieben in aller Ruhe auf dem Paddock stehen. 🙂