Dienstag, 28. Juni 2022
Spazieren waren Josh, Suri, Resi, Franzi, Angelino, Giselle, Faro, Buddy, Balou, Momo, Aika, Giselle, Sam, Lucky und Balto. Sie und die anderen Hunde verbrachten auch viel Zeit im Hof und in den Ausläufen.
Conny ging schon früh mit Josh zu den Weihern. Es war noch angenehm kühl und so hatte Josh große Freude an den Suchspielen mit den Käseleckerchen. Er strahlte dabei über das ganze Gesicht. 🙂
Als Conny mit Josh los ging, behielt Suri die beiden von ihrer Aussichtsplattform aus genau im Auge. Schaut mal:
Nachdem Suri Josh nach seiner Rückkehr im Auslauf begrüßt hatte, fuhr Conny mit ihr zum Medical Park. Dort war Suri besonders an einem Surfbrett interessiert. Schließlich war ihr das aber doch zu wakelig und sie ging lieber schwimmen. Außerdem hatte sie viele nette Hundebegegnungen. 🙂
Zurück im TierHeim machten Conny mit Resi und Franzi an der Leine und Evi mit Angelino an der Leine einen schönen Spaziergang zu den Weihern. Zu Beginn waren Angelino die beiden Mädels zu trantütig, denn er wollte am liebsten laufen und spielen. Nach einiger Zeit passte er sich aber Resi`s und Franzi`s Tempo an und die drei genossen den gemeinsamen Ausflug. 🙂
Am Vormittag kam Fred zu Besuch und fuhr mit Giselle nach Marquartstein, wo die beiden spazieren gingen. Giselle hatte dort viel Spaß und war in der Tiroler Ache baden. 🙂
Mittags war unser Tierarzt da und checkte mit David Valentina, Faro, Buddy, Balou, Aslan und Juri durch. Juri hat keine Malassezia mehr, er bekommt aber weiterhin ein Mal pro Woche Surolan ins Ohr, um eine erneute Infektion zu verhindern. Die Malassezien bei Faro und Buddy sind schon wesentlich besser, sie bekommen auch weiter montags und freitags Surolan in beide Ohren. Balou`s Malassezieninfektion wird nur langsam besser, ihm sollen wir einmal täglich die Ohren mit einem Tuch reinigen und danach mit Surolan behandeln. Aslan`s Malassezien werden langsam besser, er soll weiter alle zwei Tage Surolan bekommen. Valentina`s Gesicht sollen wir zwei Mal täglich mit Surolan eincremen.
Mittags fuhr Julian mit Faro, Buddy und Balou zum Hundeplatz. Alle drei hatten viel Spaß, liefen über die Geräte und flitzten über das Gelände. 🙂
Danach fuhr Julian mit Momo und Aika auf den Hundeplatz. Es waren sehr viele Leute mit ihren Hunden unterwegs, weshalb Momo und Aika kaum vom Zaun weg zu bekommen waren. Aber sie ließen sich ausbremsen, so dass es nicht zu Pöbeleien kam. 🙂
Derweil ging Evi mit Giselle zu den Weihern. Giselle freute sich sehr, ein zweites Mal rauszukommen. Diesmal war sie etwas gemütlicher unterwegs und nahm sich viel Zeit, in den Wiesen herumzuschnüffeln. 🙂
David fuhr mit Sam wieder zum Tennisplatz in Rottau und ging mit ihm den Waldweg entlang. Sam war sehr entspannt und zog kaum an der Leine. Entgegenkommende Fahrradfahrer waren kein Problem für ihn, nur das Geschrei der Kinder auf dem Tennisplatz verunsicherte ihn ein wenig. Er gewöhnte sich aber schnell daran und ließ sich leicht von David beruhigen. 🙂
Julian und Marion gingen mitLucky und Balto spazieren. Der Spaziergang war leider etwas kurz, weil sie von einem Gewitter überrascht wurden. Als es los ging mit Blitz und Donner sprang Balto gleich in sein Baltomobil und ließ sich eilig heimfahren. 🙂
Evi war zum Kuscheln bei Rosalie und Diego im Zimmer, die sich sehr über ihren Besuch freuten. 🙂
Über lieben Kuschelbesuch von Julian freuten sich Lucky, Balto, Sam, Giselle, Faro, Buddy und Balou. 🙂
Elke und ich besuchten am späten Nachmittag Juri in seinem Zimmer, der in Kuschellaune war. Später kam auch noch Michi dazu und das fand Juri klasse! Er strahlte glücklich in die Runde und gab mit ein Küsschen. Schaut mal:
Juri hat am Penis und an den Innenseiten der Hinterläufe mehrere entzündete Hautstellen. Nach Abklärung mit dem Tierarzt hat er abends noch 2 Prednisolon bekommen und ab Morgen bekommt er Aqoquel gegen die allergische Reaktion.
Elke ging nach dem Besuch bei Juri zu Rosalie und Diego ins Zimmer und in den Auslauf. Die beiden freuten sich sehr, sie zu sehen! Elke leistete ihnen Gesellschaft und verteilte Leckerchen. 🙂
Heute haben wir es endlich geschafft, Gowinda zu sedieren, damit er sich seine Zähne anschauen und behandeln läßt. Bis die Behandlung beginnen konnte, bedurfte es einiger Vorbereitung. Michi hatte um 13:30 einen Termin mit unseren Tierärzten vereinbart, unsere Pferdetierärztin und unser Kleintierspezialist sollten kommen. Michi fuhr schon um kurz vor 12.00 Uhr rauf zu den Pferden und verabreichte Gowinda schon eine Beruhigungspaste (Novaquin). Als sie am Stall ankam, waren Wallace und Gowinda auf der Weide und als ob Gowinda schon den Braten gerochen hätte, kam er heute nicht – wie sonst – runter, als Michi pfiff. 🙂 Michi musste Wallace mit Halfter und Führstrick rein holen, damit Gowinda auch kam. 🙂 Die Paste nahm er problemlos mit etwas Strukturfutter und wurde gleich ruhiger. 🙂 Als um 13:30 die Tierärzte kamen, ließ er sich problemlos in die Box führen und unser Tierarzt konnte ihm den ersten Teil der Narkose (3 ml Detomidin) mit dem Blasrohr spritzen. Für Gowinda war das absolut stressfrei, er stampfte nur kurz auf, als hätte ihn eine Bremse gestochen. Nach 20 Minuten Wartezeit war er aber noch immer nicht so müde, dass die Tierärztin ihm hätte den 2. Teil der Narkose, der i.v. gespritzt werden musste, hätte verabreichen können, deshalb gab es erst nochmal 1ml Morphasol i.m. Nach weiteren 10 Minuten Wartezeit war es dann möglich, ihm 1,8ml Ketamin und 1ml Diazepam i.V. zu spritzen. Nach nochmaliger Wartezeit von ca. 15 Minuten konnte die Behandlung dann endlich beginnen. Das metallerne Spreizhalfter, das während der Behandlung verhindert, dass er die Zähne zusammenbeißt, machte ihm überhaupt keine Probleme und auch beim Abschleifen der Schneidezähne war er total ruhig. Während der Behandlung musste zweimal nachgespritzt werden, aber schlußendlich war sie erfolgreich und dringend notwendig, denn seine oberen Schneidezähne mussten um fast einen Zentimeter gekürzt werden und auch die unteren Schneidezähne wurden geschliffen. Die Backenzähne schauten ganz gut aus, die eine oder andere Zacke wurde abgeschliffen, aber sonst hatte er hinten keine Probleme. An den Hengstzähnen hatte er massiv Zahnstein, der entfernt wurde. Einer der Schneidezähne im Unterkiefer ist bereits abgestorben, nachdem er Gowinda aber keine Schmerzen bereitet und eine Lücke im Gebiss für ihn schlechter wäre als der tote Zahn, wurde dieser belassen. Die Schneidezähne im Unterkiefer sind alle etwas wackelig, wir müssen in 3 bis 6 Monaten nochmal kontrollieren, ob sie sich durch das Abschleifen der Gegenspieler im Oberkiefer wieder festigen.
Alles in allem war die Behandlung aber ein Erfolg. Gowinda durfte sich anschließend bis zum Abend in seiner Box ausschlafen, Renate schaute zwischendurch immer wieder Mal nach ihm und als Michi um 20:00 Uhr zu ihm kam, schaute er schon wieder recht munter aus seiner Box. Er hatte Hunger, denn er hatte ja den ganzen Nachmittag nichts gefressen. Als Michi die Tür seiner Box aufmachte, ging er gleich zum Heunetz und begann zu fressen. 🙂