Sonntag, 28. Juni 2020

Spazieren waren Nero, Lucky, Balto, Momo, Aika, Saba, Aslan, Paddy und Mogli. Sie und die anderen Hunde verbrachten auch viel Zeit im Hof und in den Ausläufen.

Während der Morgenrunde hatte Alex tatkräftige Unterstützung von Lukas. Vielen Dank dafür! 🙂

Olga und Peter holten am Morgen Nero ab und nahmen ihn wieder für einige Stunden mit nach Hause. Nero freute sich sehr, als er Olga und Peter sah, Michi setzte ihn in deren Auto und los ging`s. Daheim angekommen erkundete er erst den Garten, dann ging er gleich mit in die Wohnung. Dort gab es für ihn etwas zu essen, dann legte sich seine anfängliche Angespanntheit und er schlief ein. Als Olga kurz die Wohnung verließ um in den Keller zu gehen, beobachtete er sie neugierig und spitzte gleich die Ohren, als sie wieder zurück kam. Danach machten die drei einen schönen Spaziergang. Sie begegneten einem Reh, das Nero nur verblüfft anschaute, danach kamen ihnen zwei Hunde entgegen, an denen Nero souverän vorbei ging und zu guter letzt entdeckte er noch eine Katze, die ihn sehr interessiert hätte. Die huschte aber gleich weg und Nero untersuchte nur noch die Stellen, an denen sie sich bewegt hatte. Ein schöner Tag für Nero. 🙂

Mit Lucky und Balto fuhren Karin und Michi zum Hundeplatz. Balto sprang selbstständig ins Auto und Michi zog ihm im Auto das Geschirr an. Lucky sprang gleich freudig hinterher. Auf dem Hundeplatz ging Balto gut an der Leine, auch als er einmal losstürmen wollte um ein Pferd zu verbellen und Michi ihn etwas zurück hielt blieb er ruhig, obwohl kurz Druck auf der Leine war. Auch auf den ein oder anderen Richtungswechsel, den Michi ihm anzeigte, achtete er schon. 🙂

Momo und Aika waren am Vormittag mit Lukas und Lara in Rottau unterwegs. Zuvor kuschelte Lukas ausgiebig mit den beiden und als Lara kam, konnte es auch gleich losgehen. Der Spaziergang verlief recht entspannt, obwohl schon einige Radfahrer unterwegs waren, aber Momo und Aika ließen sich dadurch nicht ihre gute Laune verderben. Fröhlich schnüffelten sie die Wege ab, plantschten in kleinen Bächen und genossen die Kuschelpausen mit Lukas und Lara. Müde von der Hitze, aber zufrieden kamen die beiden zurück, fraßen ihr Futter und legten sich danach auf ihre Decken zum Ausruhen. 🙂

Frau Schatz war zum Kuscheln da. Percy, Nicky und Laluna freuten sich sehr über ihren Besuch und begrüßten sie fröhlich, bevor sich Percy neben Frau Schatz legte, um sich den Bauch kraulen zu lassen. Auch Laluna lag ganz nah bei Frau Schatz und Nicky kam immer wieder neugierig schnuppernd zu ihnen. 🙂 Anschließend ging Frau Schatz zu Lucky und Balto, auch sie  freuten sich darüber sehr. Balto kam immer wieder zu Frau Schatz und schnupperte neugierig an ihr. 🙂 Schließlich bekam auch Josh Besuch von Frau Schatz. Zuerst war er ein wenig nervös und pendelte zwischen ihr und seiner Terrasse. Aber schließlich blieb er neben ihr stehen und ließ sich ausgiebig von ihr streicheln. 🙂

Jutta ging mit Saba auf die große Wiese. Nachdem Jutta im Auslauf mit ihr, Omana und Montana bereits ausgiebig gekuschelt hatte, ging Saba mit einem breiten Lächeln mit Jutta los. Auf der Wiese liefen sie kreuz und quer und so hatte Saba viel Zeit, alle spannenden Spuren abzuschnüffeln, was sie sehr genoss. Am Wiesenrand legte Jutta Leckerlies für sie aus, die Saba begeistert absuchte. 🙂

Mit Lucky ging Jutta vor zu den Weihern beim Maler Haas. Lucky begrüßte sie fröhlich und ging lachend mit ihr los. Unterwegs gab es viel zu schnuppern und zu markieren. Immer wieder blickte er grinsend zu Jutta, um sich ein paar Streicheleinheiten abzuholen. 🙂 An den Weihern machten sie eine kleine Pause und beobachteten die Enten im Wasser und die Massen von Radfahrern auf dem Weg. Entspannt liefen sie danach zurück ins TierHeim, wo Balto die beiden freudig begrüßte und abschnupperte. 🙂

Jutta kuschelte auch lange mit Maggie und Elias im Auslauf, was alle drei sehr genossen. 🙂

Auch Julian war wieder zum Kuscheln bei unseren Hunden. Über seinen Besuch freuten sich Lucky, Balto, Maggie, Elias, Nero, Saba, Montana und Omana. Sie nahmen fröhlich seine mitgebrachten Leckerlies und freuten sich über seine Gesellschaft. 🙂

Mit Aslan kam Michi am Nachmittag zu mir in den Garten. Da er lange nicht dort war, hatte er viel zu schnüffeln! Am Zaun beschnupperte er sich kurz mit Angelina, die ihn zuerst verbellte und gleich damit aufhörte, als er in voller Größe vor ihr stand. 🙂

Wegen der vielen Radfahrer blieben Rosalie, Coco und Diego mit Elke im Hof und nutzten die Gelegenheit zu einer gemütlichen Kuschelrunde mit ihr. Sie begrüßten Elke stürmisch, holten sich immer wieder Streicheleinheiten und Leckerlies bei ihr ab. Alle drei sausten lachend über den Hof und genossen die gemeinsame Zeit. 🙂

 

Paddy und Mogli hörten Conny schon kommen und standen propellernd an der Tür. Nach einer lautstarken Begrüßung liefen die drei in Richtung Chiemsee. Es war schon am Abend und die drei mussten nicht mehr all zu vielen Radlern ausweichen, so dass sie recht entspannt unterwegs waren. Für die Jungs gab es viel zu schnuppern, zu markieren und zu scharren und s0 kamen sie gemütlich bis auf Höhe der Autobahnraststätte, als die ersten Regentropfen fielen. Conny machte mit den beiden sofort kehrt, doch leider begann es kurz darauf wie aus Eimern zu schütten, so dass alle drei pitschnass bis auf die Haut zurück kamen. Im Zimmer trocknete Conny die beiden (und sich selbst) ab, danach wurde noch ausgiebig gekuschelt und Fellpflege gemacht. Paddy schlief leise schnarchend ein und als Conny oberhalb von Mogli`s Auge noch eine Zecke entfernen wollte, konnte sie ihre Hand auf sein Grummeln nicht schnell genug weg ziehen und Mogli schnappte nach ihr. Glücklicherweise hatte er sie nicht erwischt und Conny hatte nur einen Kratzer am Arm abbekommen, aber der Schreck war im ersten Moment groß. 🙁  Schließlich entspannte sich Mogli und Conny hatte ihren Schreck verdaut, so dass sich die beiden wieder im Guten voneinander verabschiedeten. 🙂

 

Keksi wollte nicht fressen und wirkte sehr matt, weshalb Karin mit ihm in die Klinik fuhr. Auf dem Weg in die Klinik mußte sich Keksi übergeben und in dem Erbrochenen entdeckte Karin Würmer, gegen die er in der Klinik gleich eine Spritze bekam. Er wurde geröntgt und geschallt, es wurde Blut abgenommen und er bekam eine Infusion, weil seine Milz stark vergrößert war. Erst am Abend durfte Karin ihn wieder abholen und nach Hause bringen. Er war schon etwas munterer als morgens, aber immer noch nicht wirklich fit und fressen wollte er nicht. Als Michi aus dem Stall kam, merkte sie, dass er eine stark erhöhte Atemfrequenz hatte, die vermutlich vom Bauchweh kam. Er bekam nach Rücksprache mit dem Tierarzt noch einmal  Metapyrin gespritzt. Kurze Zeit später beruhigte sich sein Atem und er wollte auch wieder fressen. Morgen früh wird der Tierarzt vorbei kommen, ihn nochmal anschauen und entscheiden, ob er weitere Infusionen bekommen soll.

Leider haben wir ganz traurige Nachrichten aus dem Stall. Nachdem Michi morgens die Pferde versorgt hatte, durften alle wieder auf die Weide. Als Michi am Nachmittag zum Stall kam fand sie Sternchen draußen auf der Weide im Schatten liegend. Sie konnte nicht aufstehen und auch als Michi sie am Bauch kitzelte, was sie normalerweise immer zum Aufstehen bringt, blieb sie liegen. Michi rief sofort den Tierarzt, der sich auch gleich auf den Weg machte. Dann legte sie Sternchen nasse Handtücher auf den Körper, um ihren Kreislauf anzuregen und nach einiger  Zeit stand sie auch auf und ließ sich von Michi zum Brunnen führen. Dort kühlte Michi sie mit dem Schlauch ab, bis der Tierarzt kam. Er untersuchte sie und stellte fest, dass sie nur wenig Darmgeräusche hatte, weshalb er ihren Darm leer räumte, ihr Schmerzmittel und ein krampfläsendes Mittel spritzte und ihr Parafinöl einflöste. Sie wirkte wieder etwas munterer, die Herzfrequenz war normal, aber fressen wollte sie nicht. Der Tierarzt meinte, man müsse ihr etwas Zeit geben und zwei Stunden später nochmal nach ihr schauen.

Aber nach zwei Stunden ging es ihr noch schlechter, sie hatte eine Kolik entwickelt und der Tierarzt sagte, nur eine Operation könne ihr noch helfen und zu der würde er uns angesichts der geringen Erfolgsaussichten und Sternchen`s Alter nicht raten. Sie werde eher eine unnötige Verlängerung der Qualen als ein Erfolg. Wir hatten alle ganz deutlich das Gefühl, dass es für Sternchen Zeit war zu gehen und ließen sie deshalb einschläfern. Carola, Elke, Yvonne, Karin, Michi und ich waren bei ihr, als sie den Weg über die Regenbogenbrücke zu ihrer Freundin Isabella antrat.

Wir werden ihr freundliches Begrüßungswiehern jeden Morgen, ihr Hufscharren, wenn wir nicht schnell genug waren mit dem Futter und ihr energisches Stampfen, wenn sie keine Lust hatte die Hufe geputzt zu bekommen vermissen und ihr fröhliches Wesen wird uns immer in Erinnerung bleiben.