Freitag, 10. April 2020 (Karfreitag)
Spazieren waren Paddy, Mogli, Lucky, Percy, Maggie, Charmeur, Cheyenne, Momo, Aika, Angel, Saba, Montana, Omana, Latjak, Valentina, Keksi, Aslan, Rosalie und Coco. Sie und die anderen Hunde verbrachten auch viel Zeit im Hof und in den Ausläufen.
Paddy, Mogli und Karin liefen flott in Richtung der Weiher, die Hunde schnüffelten dabei viel am Wegesrand. Mogli hat sich mehrfach im warmen Gras gewälzt und Paddy hat nach jedem Markieren energisch mit hoch erhobener Rute gescharrt. Am Weiher haben die drei eine kleine Pause gemacht, während der Mogli getrunken hat. Paddy hat sich zu Karin gesetzt und so warteten sie gemeinsam, bis Mogli am Wasser fertig war. Nach der Kuschelpause mit Leckerlies ging es um die Weiher herum. Mogli hat das Wurzelwerk eines umgestürzten Baumes aufmerksam untersucht und wie immer fanden die beiden den Grünstreifen am Zaun der Autobahnraststätte sehr interessant. Vermutlich weil dort viel Müll landet, den die Leute über den Zaun werfen. Heute jedoch war der Rastplatz wie ausgestorben und der Grünstreifen war sauber – ein sehr ungewohnter, aber schöner Anblick. Weiter wollte Paddy nicht mehr laufen und so drehten alle um und machten sich gemütlich auf den Weg zurück ins TierHeim. 🙂
Lucky freute sich über einen langen Spaziergang mit Frau Meinberger. Sie waren am Chiemsee und gingen einige Buchten ab, das fand Lucky ganz toll und schnüffelte viel im Gestrüpp und am Ufer. Ins Wasser gehen wollte er aber nicht, ihm reichte der Seeblick. 🙂 Müde und zufrieden kam er zurück, ließ sich von seinem Freund Balto freudig begrüßen und ruhte sich dann auf seiner Couch aus. 🙂
Während Lucky unterwegs war, leistete Em Balto Gesellschaft, was der ganz toll fand. Sie kuschelten ausgiebig und arbeiteten weiter am Vertrauensaufbau. 🙂
Auch Nero, Maggie und Elias freuten sich, dass Em lange mit ihnen kuschelte. 🙂
Robert ging mit Percy vor zu den Weihern in Richtung Felden. Wegen der vielen Radfahrer, die wieder in Massen unterwegs waren, gingen sie querfeldein über die Wiesen, was Percy toll fand, denn dort gab es viele Mauselöcher zu beschnuppern. An den Weihern sprang ein Frosch nach dem anderen ins Wasser und so sehr sich Percy auch beeilte, er war immer zu langsam, dabei hätte er so gerne genauer nachgeschaut, was da ins Wasser hüpft. Schließlich kuschelte er sich zu Robert und die beiden beobachteten vom Ufer aus die Weiher, dann gingen sie gemütlich wieder zurück ins TierHeim. 🙂
Em war mit Maggie im Wald in Richtung Übersee, wo es Maggie richtig klasse fand, weil sie immer wieder neue Wildspuren entdeckte, denen sie folgte. Danach genoß sie eine Kuschelpause im kühlen Moos. Ausgeruht machte sie sich dann auf die Leckerliesuche, die Em für sie vorbereitet hatte und nachdem sie auch das letzte Stückchen gefunden und gefressen hatte, machten die beiden sich wieder auf den Rückweg zum TierHeim. 🙂
Lukas und Lara fuhren mit Momo und Aika nach Rottau. Dort machten sie einen langen Spaziergang im Moor, den die Mädels richtig genossen. Sie schnupperten neugierig die Wegesränder ab, kühlten sich in den kleinen Bächen ab und freuten sich über die Streicheleinheiten von Lukas und Lara. Müde und ausgeglichen gingen sie in ihr Zimmer und ruhten sich aus, als sie wieder zurück im TierHeim waren. 🙂
Angel war mit Alexandra und ihrem Rüden Nino spazieren. Es ist richtig süß zu sehen, wie sehr sich Angel über das Spazierengehen freut und sich bereitwillig ihr Geschirr anziehen läßt, damit es so schnell wie möglich losgehen kann. Die drei gingen über die Wiese neben dem TierHeim, Angel wälzte sich begeistert im Gras, dann kamen sie zu den Weihern mit den vielen Fröschen, die Percy schon fasziniert hatten. Auch Angel und Nino schnupperten neugierig die Uferbereiche ab und kühlten sich die Pfoten im Wasser. In den Wiesen daneben beschnüffelten sie viele Mauselöcher, dann gab es eine kleine Kuschel- und Leckerliepause, die beide Hunde toll fanden. Entspannt machten sie sich auf den Rückweg, wobei sich Angel sehr an Alex und Nino orientierte, so dass auch die Radler kein Problem für sie waren. 🙂
Em und Robert fuhren mit Charmeur und Cheyenne zum Hundeplatz, was die beiden richtig klasse fanden. Da die Türen vom TierHeimauto schon offen standen, stieg Charmeur gleich mal ein, um ja nicht vergessen zu werden und so zog Robert ihm sein Geschirr erst im Auto an. Cheyenne kam etwas langsamer (und mit Geschirr) nach, dann konnten sie auch schon starten. Auf dem Hundeplatz wurden sämtliche Passanten von den beiden lautstark begrüßt, zwischendurch wälzte sich Cheyenne ausgiebig im Gras und Charmeur flitzte zwischen Robert und Em hin und her, um sich Streicheleinheiten abzuholen. Die beiden kamen lachend und pünktlich zur Fütterung zurück, danach ruhten sich Charmeur und Cheyenne erst mal auf ihrer schattigen Terrasse aus. 🙂
Saba, Montana und Omana durften auch zum Hundeplatz. Dani und Em waren mit den dreien oben, wo sie es klasse fanden, über den ganzen Platz zu fetzen. Nachdem die drei sich so richtig ausgetobt hatten, wollte Saba sich ausruhen und hüpfte von alleine ins TierHeimauto, um es sich dort gemütlich zu machen. Montana und Omana ließen sich trotzdem anleinen und gingen ein Stück mit Dani und Em an der Leine, was ein toller Fortschritt für die beiden ist. Danach sausten sie nochmal herum und sprangen dann brav zu ihrer Mama Saba ins Auto, die von dort aus gelassen beobachtet hatte, was ihre Kinder machten. 🙂
Latjak und Valentina freuten sich über einen Spaziergang mit Robert auf die große Wiese und den verwilderten Teil danaben. Ausgiebig inspizierte Valentina sämtliche Mauselöcher, dann stieg sie auf Latjak`s Spielaufforderungen ein und tollte mit ihm ausgelassen über die Wiese. Zum Abkühlen sprangen die beiden in einen kleinen Moorbach und kamen lachend zurück ins TierHeim, wo sie noch eine Weile im Hof blieben und dann gut gelaunt in ihr Zimmer gingen. 🙂
Julian ging mit Lucky auch zu den Weihern in Richtung Felden. Lucky freute sich riesig, Julian zu sehen und ging gerne mit ihm mit. Auf dem Weg waren dann aber leider so viele Radfahrer, dass selbst Lucky keine Lust mehr hatte weiterzugehen und so schlenderten sie gemütlich über die Wiese zurück. Wieder im Zimmer blieb Julian lange bei Lucky und Balto zum Kuscheln. 🙂
Danach setzte sich Julian zu Maggie und Elias, die gerade im Auslauf waren. Maggie begrüßte ihn freudig und genoss seine Streicheleinheiten sehr. Elias legte sich auf eine Decke in der Nähe und beobachtete die beiden. 🙂 Danach freute sich Nero über Kuschelbesuch von Julian. 🙂
Am frühen Abend freuten sich Momo und Aika sehr, als sie Jutta und Renate im Hof entdeckten. Gut gelaunt lief die kleine Gruppe zum Förchensee. Momo und Aika stöberten durch das Unterholz und frischten sich immer wieder im See ab. Zufrieden kamen sie ins TierHeim zurück und legten sich gleich in ihre Körbchen. 🙂
Danach ging Renate mit Keksi, der den Abendspaziergang sehr genossen hat. Jutta setzte sich in der Zwischenzeit zu Saba, Montana und Omana in den Auslauf. Montana und Omana waren etwas aufgeregt, denn im Nachbarauslauf waren gerade Charmeur und Cheyenne und die beiden Junghunde verbellten die weißen Riesen vehement. Dani und Karin hatten etwas Mühe, Montana und Omana zu beruhigen. Saba hatte sich zu Jutta’s Füßen gelegt und genoss ihre Streicheleinheiten sehr. 🙂
Am frühren Abend gingen Michi und ich mit Aslan auf die große Wiese. Aslan wollte immerzu Tricks zeigen, die Leckerchen waren ihm dabei aber gar nicht so wichtig, man merkte ihm an, dass er einfach etwas gemeinsam machen wollte. Sooo niedlich. Dann habe ich ihm noch etwas den Hintern geschubbert, bevor wir wieder zurück ins TierHeim gingen. Schaut mal, wie niedlich er dabei lacht:
Anschließend gingen Michi und ich mit Rosalie und Coco auf die Wiese. Coco war begeistert, forderte uns immer wieder zu irgendwelchen Aktionen auf, aber Rosalie ging nur mäßig begeistert mit. Sie hielt sich recht weit entfernt von uns und wollte auch bald wieder zurück ins TierHeim.
Am Morgen mistete Karin den Stall aus und fütterte Sternchen, Wallace und Gowinda. Dann machte sie die Weide auf und Wallace und Gowinda gingen auch gleich raus. Sternchen schaute sich erst noch kurz im Stallbereich von Wallace und Gowinda um, knabberte etwas an deren Heu und entschied sich dann doch auf die Weide zu gehen. Bevor Karin fuhr, schauten Wallace und Sternchen nochmal im Stall vorbei. Am Nachmittag schloss Karin die Koppel und brachte Sternchen in ihr Stallabteil zurück. Als Karin am Abend in den Stall kam, waren alle gut drauf. Sternchen wieherte ihr schon entgegen und Wallace drückte seine warmen Nüstern in ihre Hand und schnaubte leicht. Gowinda knabberte übermütig an Karin’s Ärmel, als sie mit dem Schubkarren an ihm vorbei ging. Die drei bekamen ihr Futter und als Karin ging, standen sie im Stall und knabberten entspannt am Heu. 🙂