Sonntag, 01. September 2024

Spazieren waren Lucky, Balto, Resi, Franzi, Luzie, Sam, Santana, Percy, Nicky, Laluna, Mato, Alaska, Lena, Rosalie, Momo und Aika. Sie und die anderen Hunde verbrachten auch viel Zeit im Hof und in den Ausläufen.

Karin kam gleich gleich in der Früh und schaute erst nach Flora, Fio und Grisu. Die drei begrüßten sie freudig, aber Grisu wirkte immer noch sehr müde und wollte einfach nichts fressen, auch nicht seine Medikamente, egal, worin Karin sie „verpackte“. 🙁 Auf Anraten des Tierarztes, den Alex in der Klinik anrief, spritzten sie und Karin Grisu 0,5 ml Hexadreson, was erstaunlich gut funktionierte, Grisu war wirklich sehr gut zu händeln. Danach konnte er sich ausruhen und am frühen Nachmittag versuchte Karin erneut, ihn zum Fressen  zu animieren, was nach einer Weile auch tatsächlich gelang. 🙂 Er nahm seine Tablette und fraß etwas. Es schien, als wüßte er noch nicht so recht, was ihm schmeckt und gut tut, denn er futterte ein paar Bröckchen gekochtes Hühnchen, ein paar Stückchen getrocknete Lammlunge, etwas Nassfutter und dann ein gutes Stück Ziegenstangerl. Aber immerhin, er hat gefressen! 🙂

 

Conny war auch schon früh am Start und ging mit Lucky und Balto vor in Richtung Bernau, bevor es für Balto wieder zu warm war. Die Jungs stromerten entspannt schnüffelnd über die gemähten Wiesen und genossen die noch ruhige Morgenstimmung. An der zweiten Bank machten sie eine gemütliche Pause, tranken etwas und während Balto zufrieden im kühlen Gras lag, freute sich Lucky über viele Streicheleinheiten. 🙂

Mit Resi und Franzi ging Conny auf die große Wiese, die auch abgemäht war. Im Schatten schnüffelten die Mädels munter durch das Gras, wälzten sich lachend und während Franzi ganz gerne im Gestrüpp herumgestöbert hätte, zog es Resi immer wieder ins Gras zum Hineinlegen und darin herumkugeln. 🙂

Ben fuhr mit Luzie nach Rottau und ging dort mit ihr auf die Wiesen, wo sie ungestört waren. Luzie fand es dort richtig spannend und schnüffelte überall gleichzeitig. Sie hörte aber auch gut auf Ben, als er sie ein paar Mal unterbrach, weil sie zu eifrig an Mauselöchern schnupperte. Luzie kam richtig gut gelaunt zurück und erfrischte sich an ihrem Wassernapf im Zimmer, wodurch sie eine riesige Pfütze im Zimmer produzierte. 🙂

Karin fuhr mit Sam nach Rottau, wo sie bei der Kneippanlage unterwegs waren. Sam schnüffelte entspannt am Wegesrand, die paar Radfahrer waren mit etwas Abstand gar kein Thema für Sam. Als zwei Reiter vorbei kamen, wichen sie weiter in die Wiese aus, danach schaute Sam den Pferden vom Weg aus noch eine Weile nach, blieb dabei aber ruhig, er fand es einfach nur beobachtenswert. 🙂 Gut gelaunt frischte er sich im Bach ab und freute sich über eine Leckerliesuche und viele Kuschelmomente mit Karin, bevor sich die beiden wieder auf den Rückweg machten. 🙂

Mit Santana fuhr Karin zum Torfbahnhof. Die Fahrt war anstrengend, denn es waren viele Radfahrer unterwegs, die Santana vom Auto aus verbellte und sich dabei ziemlich aufregte. Am Torfbahnhof stand eine Gruppe Radfahrer neben ihren Rädern, an ihnen konnte Karin mit Santana anstandslos – mit etwas Abstand – vorbei gehen. Auf dem Weg waren die beiden dann ungestört und genossen den Spaziergang sehr. Santana schnüffelte neugierig durch das Gras, ging immer wieder mal in den kleinen Bach und war sehr verkuschelt – einfach nur schön. 🙂 Die Rückfahrt war dann wieder sehr unruhig, aber zurück im TierHeim beruhigte er sich schnell wieder und ging dann brav mit Karin hoch in sein Zimmer. 🙂

Percy, Nicky und Laluna hatten mit Conny viel Spaß auf dem Hundeplatz. Die drei flitzten fröhlich herum, suchten nach Leckerlies und Laluna und Percy kamen immer wieder gerne zum Kuscheln zu Conny. 🙂

Auch Mato und Alaska hatten mit Conny auf dem Hundeplatz eine Mordsgaudi, wobei es bei den beiden Kleinen etwas lebhafter zuging. Sie rannten kreuz und quer über das Gelände, kabbelten sich gegenseitig, kontakteten mit anderen Hunden am Zaun und tobten mit schier nicht endender Energie über die Geräte. 🙂

 

Danach fuhr Conny mit Lena zum Hundeplatz. Lena sauste ebenfalls fröhlich herum, war aber wegen der Hitze etwas langsamer unterwegs als sonst. Als der „Rasenmähermann“ mit dem Mäher auf den Platz fahren wollte, stieg Lena jedoch partout nicht ins Auto, so dass sich Conny mit ihm absprach und dann mit Lena zu den Reifen ging, wo sie sie mit einer Leckerliesuche ablenkte. Mann und Rasenmäher waren währenddessen schnell auf den Platz gefahren. Lena nahm das zur Kenntnis, blieb aber entspannt bei Conny, legte sich zum Kuscheln zu ihr in die Wiese und beide genossen die gemeinsame Zeit beim Beobachten der vielen Leute auf dem Weg. 🙂

Jutta und Renate waren mit Rosalie auf dem Hundeplatz, als ich die drei entdeckte und mit Winnetou zu ihnen ging. Die beiden Hunde begrüßten sich freundlich und gingen gemeinsam im Bach baden. Dann ging ich wieder heim und Rosalie drehte noch ein paar Runden über den Platz mit Jutta und Renate, die auch eine Leckerliesuche für sie auslegten. 🙂

Anschließend gingen Jutta und Renate mit Momo und Aika in Richtung Übersee. Momo und Aika hatten eine gute Zeit, schnüffelten viel am Wegesrand und plantschten gerne, wenn auch im recht dreckigen Wasser. Als sie schon auf dem Rückweg waren, donnerte es ein paar Mal, was Momo etwas verunsicherte. Da es danach aber wieder ruhig war, konnten sie trotzdem entspannt wieder zurückgehen und genossen auch den Rest des Spaziergangs. 🙂

 

Gegen 16.00 Uhr wurde uns ein Fundhund gebracht, der schon eine Weile bei der Finderin durch den Garten gesaust war. Sie bot ihm Wasser an und hielt Ausschau, ob die Halter irgendwo zu sehen waren, da die Hündin weder Geschirr noch Halsband trug. Weil sie niemanden entdecken konnte, zu dem die nette schwarze Hündin gehören könnte, brachte sie sie schließlich zu uns (und gab uns 50,00 Euro als Spende 🙂 ). Ben konnte gleich den Chip auslesen und weil Luna bei TASSO e.V. registriert war, konnten die Halter schnell verständigt werden und ihre Hündin wieder abholen. 🙂

Am Morgen versorgte Ben die Pferde. Wallace und Gowinda freuten sich auf ihr Fühstück und ließen sich gerne striegeln und die Hüfe auskratzen. Nachdem ihre Pflege beendet war, gingen sie gleich auf die Weide, wo sie mittags immer noch waren, als Ben wieder zu ihnen kam, um sie mit dem Schlauch abzukühlen. Gowinda wälzte sich gleich auf dem Paddock im Dreck, als Ben mit ihm fertig war, dann ging er mit Wallace auf die Weide. Am Abend warteten die beiden schon auf Ben, der sie gleich fütterte. Da Wallace viel länger zum Fressen brauchte als Gowinda, hat Ben mit dem noch eine Weile gekuschelt. 🙂