Mittwoch, 02. Januar 2019
Spazieren waren Marley, Charmeur, Cheyenne, Percy, Latjak, Valentina und Stella. Sie und die anderen Hunde verbrachten auch viel Zeit im Hof und in den Ausläufen.
Am Vormittag war Carola mit ihrer Hündin Tina und Percy spazieren. Die beiden Hunde hatten richtig viel Spaß auf der Wiese, schnüffelten und spielten viel. 🙂
Mittags fuhr Doris mit Marley nach Prien, wo sie einen entspannten Spaziergang machten. Er hatte viel zu schnüffeln und war total begeistert, als neben ihnen ein Fischreiher gelandet ist. Marley beobachtete ihn eine Weile und ging dann entspannt weiter. 🙂 Er fand die neue Gegend richtig aufregend und erkundete sie fröhlich. 🙂
Valentina und Latjak freuten sich auch über einen Spaziergang mit Doris. Die drei sind bis zum See gegangen, wo die Valentina und Latjak viel schnüffeln konnten. Der Spaziergang war sehr ruhig, selbst ein vorbei fahrendes Auto störte die Hunde nicht, als ein zweites kam, bellte Valentina kurz, wurde aber gleich wieder ruhig. 🙂
Am Vormittag waren Hayo und Sybille nach langer Zeit wieder da, um Charmeur und Cheyenne abzuholen. Die beiden waren ganz aus dem Häuschen vor Freude, machten Luftsprünge und sausten aufgeregt durch den Hof. Nach dieser euphorischen Begrüßung fuhren Hayo und Sybille mit ihnen auf den Hundeplatz, wo sie richtig viel Spaß hatten. Als sie zurück ins TierHeim kamen, strahlten zwei Menschen und zwei Hunde über`s ganzen Gesicht. 🙂
Am Nachmittag ist Nadine gekommen, um mit Stella spazierenzugehen. Sie gingen fast bis zum Chiemsee. Auf den ersten Metern humpelte Stella ein wenig, aber dann lief sie sich ein und das Humpeln war wieder weg. Als die beiden zurück kamen, hatte Stella ganz viele Schneebommeln an ihren Füßen 🙂
Fio, Flora und Grisu fanden den Schnee richtig klasse, sie spielten ausgiebig im Auslauf, wälzten sich im Schnee und strahlten über das ganze Gesicht. 🙂
Mit Aslan und Giza war ich jeweils im Hof, habe mit ihnen gekuschelt und gespielt. Zurück im Zimmer bekam jeder eine Kaustange. 🙂
Georgie ging es am Nachmittag und Abend sehr schlecht. So schlecht, dass wir glaubten, er würde es nicht überleben. Wir riefen unseren Tierarzt an, der gegen 22.00 Uhr kam – wir hatten ehrlich gesagt damit gerechnet, Georgie über die Regenbogenbrücke zu schicken, um ihm unnötiges Leiden zu ersparen. Er hatte keine Kraft aufzustehen, wollte nichts fressen, dämmerte vor sich hin. Conny war am Abend gekommen, um bei ihm zu sein, da hatte er sich noch mal kurz aufgerappelt und ein wenig gefressen, jetzt lag er wieder vor sich hin dämmernd in seinem Zimmer. Als wir alle mit betretener Miene bei ihm waren und dachten, er würde nun seine letzte Reise antreten, hatte unser Tierarzt das Gefühl, doch noch abzuwarten, denn Georgie lag ruhig, hatte keine akuten Schmerzen und schien noch nicht aufgegeben zu haben. Kaum war diese Entscheidung gefallen und besprochen, welche Medikamente er zur Unterstützung bekommen sollte, stand er auf, fraß etwas, ging in den Hof und wollte dann schließlich auch noch eine kleine Runde spazieren gehen! Es war wie ein Wunder! Unglaublich schön! 🙂
Am Morgen waren Patricia und ich im Stall und haben die Pferde nach dem Füttern auf die Weide gelassen. Begeistert sausten sie los. Als Theresa am Abend zu ihnen fuhr, standen sie schneebedeckt auf dem Paddock und freuten sich auf ihr Futter. Den Spuren nach war Stallkater Kalle auch irgendwann da und hatte sein Futter gefressen. 🙂