Spazieren waren Speedy, Maggie, Bella, Armani und Samu. Sie und die anderen Hunde verbrachten auch viel Zeit im Hof und in den Ausläufen.
Chiara war heute zum Probearbeiten da und unterstütze uns tatkräftig, wofür wir uns herzich bedanken! 🙂
Ebenfalls vielen lieben Dank an Velma aus Essen und an Elke für die Leckerlispende, unsere Hunde werden sich sehr freuen! 🙂
Am Vormittag waren Lukas und Lara lange mit Speedy spazieren. Die vielen Radfahrer machten Speddy sehr nervös und er fand diesen Teil des Weges nicht so toll, aber als sie am Chiemsee waren, entspannte er sich. Er hat ausgiebig gebadet und hatte sichtlich Spaß dabei. Die Kuschel- und Streicheleinheiten hat er natürlich auch sehr genossen. 🙂
Maria war mit ihren Kindern Annalena und Sebastian das erste Mal zum Gassigehen bei uns. Gemeinsam mit Michi waren sie mit Maggie auf der Wiese, da so viele Radfahrer unterwegs waren, dass ein entspanntes Spazierengehen sonst nicht möglich gewesen wäre. Maggie lief anfangs richtig gut an der Leine und hörte perfekt auf die Kommandos, die Michi den Menschen erklärte. Als aber hinten im TierHeim Theresa Elias in den Auslauf brachte, hatte Maggie plötzlich keine Lust mehr weiterzulaufen und zog deshalb unentwegt in Richtung TierHeim. Also gingen alle zurück und Maggie freute sich riesig, als sie zu Elias in den Auslauf durfte und begrüßte ihn stürmisch. 🙂
Maria und Sebastian waren anschließend bei Lucky und Balto zum Kuscheln. Lucky freute sich sehr und forderte gleich Streicheleinheiten ein, Balto kam auch neugierig angerannt und schnupperte Maria ab, was sehr niedlich war! 🙂
Annalena war mit Michi bei Effendi zum Kuscheln. Effendi war zuerst etwas zurückhaltend und nahm keine Leckerlies von Annalena, aber als Michi ihre Hand etwa 10 cm unter Annalenas Hand hielt, in der sie das Leckerli hatte, traute er sich, es zu nehmen. Als Michi die beiden dann alleine im Zimmer ließ, setzte er sich in etwas Abstand hin und beobachtete Annalena ruhig, Leckerlies nahm er aber keine mehr.
Mit Giza habe ich im Auslauf gekuschelt, ebenso wie mit Aslan. Bei dem musste ich mich heute echt entschuldigen, denn ich hatte eine Situation falsch eingeschätzt und ihn – zu Unrecht! – getadelt! Heute war nämlich eine junge Hündin zu Besuch, deren Halterin uns angeboten hatte, öfter mal mit ihr zu Besuch zu kommen, damit Aslan noch weitere Freunde findet. Wir haben uns total gefreut und so kam die Landseerhündin mit ihrem Frauchen heute zum ersten Kennenlernen. Wir hatten erwartet, dass wir sie gleich problemlos zu Aslan in den Auslauf lassen konnten, aber dem war nicht so. Aslan brummte sie gewaltig an, fletschte sogar die Zähne, an ein Zusammenlassen war gar nicht zu denken. Ich tadelte Aslan für sein unfreundliches Verhalten, denn die Hündin zeigte keinerlei Aggressionen und war total lieb. Schließlich holten wir Theresa`s Hund Cooper in den Hof, damit die junge Hündin noch einen netten Abschluß ihres Besuches in Form eines Spiels haben sollte – und da zeigte sich, warum sich Aslan so verhielt. Cooper ging total nett zu der jungen Hündin hin und wollte spielen, aber ihre Art des Spielens war für ihn gar nicht schön! Sie mobbte ihn, jagte ihn über den Hof, fixierte ihn, schnitt ihm den Weg ab, wenn er ausweichen wollte, so dass wir schnell dazwischen gingen, denn Cooper zeigte deutlich Angst und sie ließ nicht von ihm ab. Schließlich brachten wir Cooper wieder rein und die Halterin der Landseer Hündin nahm sie an die Leine – und ich hatte ein super schlechtes Gewissen Aslan gegenüber, denn nun verstand ich, warum er ihr gegenüber so ablehnend war. Er wußte offensichtlich genau, wie die Hündin drauf ist und hat vorsorglich mal klar gestellt, dass sie das mit ihm nicht machen würde. Natürlich habe ich mich x-Mal bei Aslan entschuldigt und vor allem habe ich mich über mich selbst geärgert, dass mir solche Fehler noch passieren, ich Dussel! „Sag einem sozial sicheren Hund nie, dass er sich falsch benimmt, sondern überlege lieber, warum er das tut.“ Wie oft habe ich diesen Satz Kunden erzählt – und jetzt mache ich diesen doofen Fehler. Gott sei Dank hat Aslan meine Entschuldigung angenommen und wir haben wieder so vertraut gekuschelt wie immer.
Als Theresa am Morgen in den Stall kam lief ein Fuchs von der Wiese über unser Paddock in den Wald, was unsere Pferde überhaupt nicht störte. 🙂 Theresa striegelte Wallace, Sternchen und Isabella. Gowinda war wieder mal nicht so gut drauf und wollte sich nicht bürsten lassen. Sehr niedlich war hingegen, wie Wallace immer wieder den Kontakt zu Theresa suchte, um sich die Ohren kraulen zu lassen. 🙂