Samstag, 04. Juli 2020

Spazieren waren Latjak, Valentina, Percy, Keksi, Lucky, Balto, Omana, Montana, Saba, Floyd, Rosalie, Coco, Xaverl, Momo, Aika, Paddy und Mogli. Sie und die anderen Hunde verbrachten viel Zeit im Hof und in den Ausläufen.

Schon morgens um halb acht kam Doris, um Latjak und Valentina zu einem Ausflug abzuholen. Sie fuhren nach Prien, um dort auf einem Weg, der von Joggern , Walkern und Gasssigehern stark frequentiert wird, an Valentina`s Toleranzgrenze zu arbeiten. Sie liefen vollkommen entspannt bis zum Chiemsee und nichts von alledem störte Valentina im geringsten. Valentina und Latjak schnüffelten viel und wälzten sich im Gras. Nach über einer Stunde traten sie den Heimweg an und nachdem zurück im TierHeim gefrühstückt worden war, rollten sich Latjak und Valentina auf ihrem Bett ein und dösten noch etwas. 🙂

Danach fuhr Doris mit Percy nach Bernau. Sie parkten neben den Bahngleisen und liefen auf dem Waldweg entlang bis zum Farbinger Hof. Auf dem Weg dorthin wurden sie von einem Traktor überholt, was Percy aber nicht weiter interessierte. Er stutzte kurz und ging dann weiter. Auf dem Rückweg begegneten sie zwei Pferden samt Reiter und auch diese Herausforderung meisterte er gekonnt. Müde und zufrieden kam er zurück ins TierHeim. 🙂

Danach fuhr Doris mit Omana und Montana wieder nach Prien. Ganz ruhig lief sie mit den beiden in Richtung Chiemsee, kuschelte immer wieder mit ihnen und legte ihnen Leckerchen aus, die sie begeistert suchten. Je länger der Spaziergang dauerte, je entspannter wurden Montana und Omana. Zum Abschied wurde am Auto ein letztes Mal gekuschelt und dann ging es zurück ins TierHeim. 🙂

Auch Keksi ging gleich um 8.00 Uhr in der Früh spazieren. Elfriede schlenderte mit ihm bis hinter die zweite Bank, wobei es natürlich viele Kuschelpausen gab, die Keksi besonders toll fand. Die Morgenluft war noch richtig angenehm, Keksi schnüffelte viel und schaute zufrieden in die Landschaft. Am Wäldchen zeigte er Elfriede, dass sie weit genug gelaufen waren und so kehrten sie um und gingen gemütlich zurück, wobei er sich noch über ein paar Pferdeleckerlies freute, bevor er sich in seinem Zimmer in sein Körbchen kuschelte. 🙂

Mit Lucky ging Elfriede zum Waldweg hinter der Raststätte, wo sie die noch ruhige Stimmung am Morgen genossen, bevor wieder die Massen an Radlern unterwegs waren. Neugierig schnupperte Lucky am Wegesrand und an jeder Bank wollte er von Elfriede bekuschelt werden und versuchte, ihr Küsschen zu geben. Zufrieden und entspannt kamen die beiden zurück, wo Balto die beiden schon erwartete. 🙂

Mit Lucky und Balto fuhren Michi und Robert nach Bernau, um Balto dort im seichten Wasser eines Baches laufen zu lassen, weil ihm das laut Tierarzt gut täte. Aber Balto hatte einerseits gar keine Lust ins Wasser zu gehen und andererseits fürchten wir, dass das Wasser viel zu kalt für ihn wäre. So machten er und Lucky einen kleinen Spaziergang entlang des Bachlaufes, was beiden auch sehr gut gefiel. 🙂

Gerade als Michi und Robert mit den beiden wieder zurück im TierHeim waren, klingelte das Telefon. In Bernau am Autobahnkreisel hatte sich ein kleines Kätzchen im Motorraum eines Autos versteckt und wollte nicht mehr raus kommen. Die Frauen, die die Kleine zum Glück gesehen hatten als sie ins Auto kletterte, wollten natürlich nicht mit dem Kätzchen im Motorraum weiterfahren. Michi fuhr gleich hin um das Kätzchen abzuholen, da der Parkplatz so nah an der Autobahn viel zu gefährlich ist für ein herumirrendes Tier. Aber die Bergung gestaltete sich schwieriger als erwartet. Michi zwängte sich unter den Motorraum des Autos (ein VW Bus), denn von oben konnte man nicht zu der kleinen Katze gelangen. Sie versuchte also, es von unten  rauszuholen, leider flüchtete die Katze aber, rannte in Panik zum nächsten Auto und versteckte sich wieder im Motorraum. Die Halter des VW Bus ließen im Geschäft nach der Halterin des Opels, in dem sie jetzt saß, ausrufen und diese kamen auch gleich zu Hilfe. Vorsichtig öffneten wir die Motorhaube, aber die kleine Katze hatte schon wieder ein Schlupfloch gefunden und rannte zum nächsten Auto. Dieses Mal ein neuer Skoda, dessen Motorraum komplett verbaut ist. Das Kätzchen hatte sich ins hinterste Eck hinter dem Motorblock verkrochen und wollte nicht mehr an den heißen Rohren vorbei nach draußen. Nach unzähligen Versuchen konnte Michi durch einen kleines Loch am Boden den Arm in den Motorraum stecken und das Kätzchen vorsichtig zu einem anderen Loch im Boden schieben, das ganz in der Nähe war. Sobald es den Kopf rausgesteckt hatte, konnte Michi es vorsichtig raus ziehen und in eine Transportbox setzen. Nachdem die kleine Katze vermutlich schon mit den Haltern des VW-Busses aus der Nähe von Salzburg im Motorraum mitgefahren und nach eineinhalb Stunden des Einfangens völlig erschöpft war, brachte Michi sie erstmal ins TierHeim. Dort hat sie vorübergehend eine Unterkunft bei Robert in der Wohnung bekommen. Wir hoffen nun, möglichst bald ein schönes Zuhause für die Kleine zu finden.

 

Alex und Saba machten eine Gassigehereinführung für Daniela und Lea. Da auf den Wegen wieder viel los war, gingen die vier entspannt zur großen Wiese, wo Alex den beiden erklärte, was uns beim Gassigehen mit unseren Hunden wichtig ist. Die Kommandos „schau mal her“, „weiter“ und „warte“ demonstrierte Saba ganz toll, danach lehnte sie sich an Lea und wollte eine Runde kuscheln. Nach einer entspannten Runde auf der Wiese kamen sie zurück und verabschiedeten sich voneinander, dann lief Saba in ihr Zimmer, um sich auf dem kühlen Fliesenboden auszuruhen. 🙂

Über einen langen Spaziergang mit Frau Maienberger freute sich Pensionshund Floyd sehr. Im Hof hatte er kaum Zeit sie zu begrüßen, so sehr interessierten ihn die Duftspuren der anderen Hunde. Kaum waren sie jedoch auf dem Weg, hatte Floyd auch Zeit, Frau Maienberger  „Hallo!“ zu sagen und sie abzuschnuppern. Die beiden gingen zum Chiemsee, wobei Floyd ganz brav an ihrer Seite lief und sich weder von den Kühen auf der Weide, noch von den vielen Radfahrern auf dem Weg aus der Ruhe bringen ließ. Er ging super an lockerer Leine, nur einmal zog er kurz an, als sie von einem Radler mit freilaufendem Hund überholt wurden. Er sah aber gleich ein, dass die zwei zu schnell unterwegs waren und blieb dann wieder neben Frau Maienberger. An den Chiemseebuchten, die zum Teil noch überflutet sind, trank Floyd, richtig ins Wasser gehen wollte er aber nicht. Er freute sich über ein paar Leckerlies und genoss auch eine kurze Kuschelpause, bevor er sich wieder auf den Rückweg machte. Fröhlich kam er zurück und legte sich zum Dösen auf seinen Balkon. 🙂

Nero verbrachte eine schöne Zeit bei Olga und Peter. Sie holten ihn am Morgen ab und er stieg brav in ihr Auto. Dann fuhren sie erst zu einem schönen Spaziergang nach Stockach, danach ging es nach Hause zu Olga und Peter. Er fand den KONG sehr spannend und guckte Olga neugierig beim Kochen zu, bis er schließlich eindöste. Nach dem Mittagessen und dem darauf folgenden Mittagsschlaf machten die drei noch einen gemütlichen Spaziergang, bevor sie Nero wieder zurück ins TierHeim brachten. Die Zeit mit den beiden genoss Nero sehr und war sowohl im Haus, als auch draußen sehr entspannt. Als er wieder bei uns war, durfte er gleich in einen Auslauf, danach war Fütterung und so war er vom Abschied abgelenkt. Morgen wird er endgültig zu Olga und Peter ziehen, was uns sehr freut! 🙂

Fröhlich wurde Elke wieder von Rosalie, Diego, Coco und Xaverl begrüßt. Nach einer kurzen Kuscheleinheit und ein paar Leckerchen ging Elke mit Rosalie, Xaverl und Coco auf die große Wiese. Alle drei liefen begeistert mit und hatten jede Menge zu schnüffeln. Mitten auf der Wiese machte Elke mit den dreien ein schönes Picknick, bei dem sich Rosalie, Xaverl und Coco über Streicheleinheiten und Leckerchen freuten. Entspannt legten sich alle in die Wiese, auch Elke. 🙂 Es war wirklich wunderschön, wie sie fast in einem Kreis liegend die Ruhe genossen. 🙂 Danach ging es zurück ins Zimmer, wo Diego schon freudig auf seine Freunde und Elke wartete. Diego kam gleich angeflitzt und holte sich ein Leckerchen von Elke ab 🙂

Saba`s Interessenten waren wieder zu Besuch und gingen mit Saba in Richtung Maler Haas. Saba begrüßte alle sehr freundlich und lief gut neben dem Kinderwagen her. Unterwegs merkte man allerdings, dass die vielen Radfahrer, die neue Situation und die vielen ungewohnten Geräusche Saba etwas zu viel waren. Immer wieder legte sie sich hin und wollte nicht weiter gehen. Ihre Interessenten verstanden Saba`s Zeichen und drehten mit ihr um. Zurück im TierHeim verbrachten sie noch viel Zeit mit ihr im Auslauf, wo sich Saba über Leckerchen und Kuscheleinheiten freute. 🙂

Robert ging mit Momo und Aika auf die große Wiese. Fröhlich gingen beide mit und wälzten sich im Gras. Auch keine Pfütze wurde ausgelassen, beide hopsten grinsend hinein und wälzten sich auch hier ausgiebig. Danach wurde noch gekuschelt, bevor es entspannt zurück ins TierHeim ging. Auf dem TierHeimgelände waren Momo und Aika sehr entspannt und ließen sich ohne Probleme von Robert ins Zimmer bringen, obwohl Latjak und Valentina gerade im Auslauf waren. 🙂

Mit Aslan habe ich in seinem Zimmer und im Hof gekuschelt.  An ein Rausgehen war angesichts der vielen Menschen nicht zu denken. 🙂

Am späten Nachmittag freute sich Lucky über einen weiteren Spaziergang mit Julian. Die beiden gingen in Richtung Maler Haas, Lucky schnüffelte viel und bei der ersten Wiese wollte er unbedingt den Spuren der Kühe nachschnüffeln, die an den Tagen zuvor dort gewesen waren. 🙂

Kuschelbesuch von Julian hatten Lucky, Balto, Nero, Maggie, Elias, Saba, Montana und Omana. Alle freuten sich wieder über das frisch gekochte Hühnchen, das Julian als Leckerchen dabei hatte. 🙂

Paddy und Mogli strahlten über das ganze Gesicht, als Conny zu ihnen ins Zimmer kam, um gleich anschließend mit den beiden einen schönen Abendspaziergang zu machen. 🙂 Fröhlich gingen beide mit in Richtung Maler Haas. Mogli hatte wieder viel zu schnüffeln und Paddy markierte und scharrte wie wild. Es war ein richtig toller Ausflug, schaut mal:

 

Michi striegelte am Morgen Wallace und Gowinda, machte ihnen die Hufe sauber und trug die Welcare Emulsion gegen die Kribbelmücken auf. Beide waren sehr entspannt und freuten sich, als Michi ihnen nach dem Frühstück die Weide aufmachte. Sie gingen gleich raus, gefolgt von Judina auf der Nachbarweide. Nachmittags war die Halterin von Judina am Stall und ließ die drei gemeinsam auf eine Weide. Heute war alles sehr entspannt, ohne Aufreitversuche seitens Gowinda. So ließ Yvonne die drei gemeinsam auf der Koppel. Als Dani abends zum Stall hoch kam, stand Judina bereits drinnen, Gowinda und Wallace total entspannt auf dem Paddock. Über Nacht muss Judina allerdings noch im getrennten Bereich wohnen. Morgen werden wir aber schauen, ob sie wieder so entspannt sind, wenn sie gemeinsam auf die Weide kommen – dann könnten wir die Trennzäunung abbauen. 🙂